Abstract
PETROWSKAJA, Katja: "Vielleicht Esther", Berlin 2014
Aufarbeitung der Vergangenheit durch die dritte Generation danach. Aufarbeitung der Vergangenheit aus einem Teil Europas, mit dem wir Westeuropäer uns nicht beschäftigt haben. Die Ukrainerin, die in Estland und Moskau studierte und jetzt in Berlin wohnt beschreibt das Leben ihrer Vorfahren, die aus Polen stammen, in der Ukraine wohnten und dann während des Krieges in verschiedenste Teile der Sowjetunion verschlagen wurden.
Es ist aber nicht nur eine Familiengeschichte, die die allgemeine Geschichte wiederspiegelt. Es ist auch ein wunderbar geschriebenes Buch. Ein sehr schöner Schreibstil, für den die Autorin sehr berechtigt 2013 den Ingeborg Bachmann Preis erhielt.
(Hinterbrühl , 16.04.2014)
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