Töchter des Krieges. Überleben in Tschtschenien

SCHOLL Susanne: Töchter des Krieges. Überleben in Tschtschenien. 2008.

Abstract

SCHOLL, Susanne: „Töchter des Krieges. Überleben in Tschtschenien“, Wien 2007
Ich las dieses Buch hier im Kosovo, wo ich mit viel Leid der Menschen zusammen komme. Als ich dieses Buch las, wusste ich, dass es da noch eine Steigerung gab. Auch lernte ich, dass das Nationalitätenproblem und seine gewalttätigen Auswirkungen auch in Gegenden besteht, wo wir es in Europa nicht wissen. Viele der Im Buchumschlag aufgezeichneten Nationalitäten, Länder und Regionen kennen die meisten Zentraleuropäer gar nicht.
Toll ist es, wie Sussanne Scholl die Problematik an Hand von Frauenschicksalen erklärt, ohne zur übersteigerten Feministin zu werden. Packend lässt sie Frauen erzählen. Die einzelnen kleinen Geschichten fügen sich zu einem Gesamten zusammen. Es war ein Vergnügen zu lesen. Ich habe es genossen, obwohl das Thema sicher kein Unterhaltungsroman ist.
Ich will nicht sagen „Es ist Susanne Scholls bestes Buch“. Nein, auch die vorangegangenen haben mir sehr gut gefallen, aber dieses ist herausragend.
(Peja, 19.01.2008)

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    Toll ist es, wie Sussanne Scholl die Problematik an Hand von Frauenschicksalen erklärt, ohne zur übersteigerten Feministin zu werden. Packend lässt sie Frauen erzählen. Die einzelnen kleinen Geschichten fügen sich zu einem Gesamten zusammen. Es war ein Vergnügen zu lesen. Ich habe es genossen, obwohl das Thema sicher kein Unterhaltungsroman ist.
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