Abstract
GRUBER, Sabine: „Stillbach oder Die Sehnsucht“, München 2011
Die Freundin von Clara stirbt. Clara wohnt in Wien und ihre Freundin - Ines – in Rom. Beide stammen aus einem Südtiroler Dorf. Die Tante der Verstorbenen ersucht Clara den Haushalt in Rom aufzulösen. Im Buch mischt sie drei Zeitfenster: die Jetztzeit, wo sie nach Rom fährt und ihr ein alter Bekannter hilft; die Zeit als sie mit ihrer Freundin beisammen war und ihre Freundin als junges Mädchen in einem römischen Hotel arbeitete und die Zeit der Besitzerin des Hotels. Eine Südtirolerin, die einen Italiener – den Sohn des Hotelbesitzers – geheirate hat, beziehungsweise geheiratet hat weil sie von ihm schwanger war. Ihre wahre Liebe aber war ein Südtiroler Soldat im Deutschen Heer in Rom. Er ist aber bei einem Anschlag ums Leben gekommen. Das Buch zeigt historisch den Konflikt der nationaldeutschen Südtiroler und den Italienern. Die Autorin hat sich selber auch eingebaut. Wie ein Maler, der sein eigenes Antlitz in einem Bild als Randfigur verewigt. Als der Nachlass der verstorbenen Freundin gesichtet wird, schlägt sie vor das unvollendete Manuskript einer österreichischen Dichterin – nämlich Sabine Gruber – zur weiteren Verarbeitung zu geben.
(Hinterbrühl Beijing, 01.11.2011)
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