Später Sieg

CRONIN, A.rchibald, Joseph: Später Sieg. 2017.

Abstract

CRONIN, A.J.: „Später Sieg“, Bern 1956
Für einen Groschenroman ist es mit 370 Seiten zu dick. Liebesromanzen und Sentimentalitäten durchziehen das Thema eines jungen Theologiestudenten, der Maler werden möchte. Er verlässt für seinen Wunschtraum das „warme Nest“ des herrschaftlichen Elternhauses und wird vom Vater wegen des abgebrochenen Theologiestudiums verstoßen. Er verfällt in ein armes und hartes Leben. Als Künstler wird er auch nach seiner Rückkehr aus Frankreich und Spanien mit einer Auftragsarbeit verstoßen und sogar wegen Unzüchtigkeit von einem Gericht verurteilt. Er flüchtet und findet mit einer Frau, die er noch aus seiner Theologiestudienzeit kennt ein glückliches und zufriedenes Leben, das allerdings von einem Freund, der ihn berühmt machen möchte zerstört. Krank und arm stirbt er. Von einem französischen Galeristen wird er entdeckt und die Witwe und der gemeinsame Sohn kommen zu einem guten Einkommen.
Sehr detailliert beschreibt Cronin die Landschaften und Orte in Spanien, Frankreich und England, wo die Handlungen spielen. Der Protagonist des Romans ist ein Maler. Der Autor Cronin agiert ebenfalls wie ein Maler, allerdings mit Worten. Seine Landschaftsbeschreibungen und Charakterisierungen der handelnden Personen sind Gemälde aus Text.
Wie schon im ersten Roman, den ich von ihm las, liebt Cronin Extremsituationen von Menschen. Armut, Leid und Sorgen werden sehr emotionell und hautnah beschrieben.

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    Sehr detailliert beschreibt Cronin die Landschaften und Orte in Spanien, Frankreich und England, wo die Handlungen spielen. Der Protagonist des Romans ist ein Maler. Der Autor Cronin agiert ebenfalls wie ein Maler, allerdings mit Worten. Seine Landschaftsbeschreibungen und Charakterisierungen der handelnden Personen sind Gemälde aus Text.
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