Abstract
BRANDSTETTER, Alois: „So wahr ich Feuerbach heiße“, Salzburg Wien 1988
Ein doch schon älteres Buch von Brandstetter. Als er es schrieb war er schon 50 Jahre alt. Daraus leite ich seine Umständlichkeit und sein weites Ausschweifen beim Erzählen zurück. Im Grunde geht es um eine einfache Handlung: seine Familie hat ein neues Haus gebaut und nun wollen sie es mit Freunden einweihen. Beim Erstellen der Einladungsliste stellen sie fest, dass sie eigentlich keine Freunde haben. So suchen sie unter Bekannten und letztlich bleibt es bei einem Ehepaar. Herr Feuerbach rüstet sich für das geplante Gartenfest zum Grillen. Er kauft alle notwendigen Utensilien ein: Griller, Zangen, etc. Letztlich informiert er sogar die Feuerwehr davon, dass er in seinem Garten ein Grillfeuer machen werde. „Ich hatte mein jetziges Feuer auch der Feuerwehr gemeldet, wie es die Gemeindeordnung vorsieht. Ich wollte nicht riskieren, daß die Feuerwehr aus Übereifer wegen meines kleinen Feuerchens ausrückte.“ (Seite 56) Auf über 200 Seiten schweift der Autor vom Geschehen der geplanten Party ab. Letztlich hatte aber auch das einzig eingeladene Paar abgesagt.
Eine eher fade Angelegenheit. Viel Wortspiel, wenig Inhalt.
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