Selbs Justiz

SCHLINK, Bernhard, POPP, Walter: Selbs Justiz. 2011.

Abstract

SCHLINK, Bernhard, POPP, Walter: „Selbs Justiz“, Zürich 2010
Schlinks erster Kriminalroman mit dem Privatdetektiven Selbs. Noch nicht alleine geschrieben, so wie die Folgebände. Der erste noch gemeinsam mit Walter Popp. Aber stilitisch gleich. Ich weiß es, habe ich doch in umgekehrter Reihenfolge gelesen. Ein Buch, das Genusslesen erlaubt. Abschalten; an etwas Anderes denken wollen. Eine Lesepille.
Zwei Fälle in einem Buch, die zusammenhängen. Zuerst der Auftrag eines Schulfreundes, der Generaldirektor einer großen Chemiefirma wurde und daran anknüpfend der Auftrag der Freundin des Übeltäters des ersten Auftrags. Sie läßt Selbs fanden, warum er bei einem Verkehrsunfall gestorben ist.Wieder verstrickt er so mehrere Geschichten in einer, wie er es auch in seinen anderen Selbs Romanen tut. Auch wird das Schicksal des Detektivs, der im Dritten Reich Staatsanwalt war mit eingebaut. Erstaunlich, dass ein deutscher Dichter für die Nachbearbeitung der Nazivergangenheit eintritt. Ein komplizierter Fall, aber wieder leicht zum Lesen.
„Einmal mehr fragte ich mich, ob sich an meinem Haarbestand in meinem Alter noch etwas ändern werde oder ob der Haarausfall abgeschlossen war, wie das Kinderkriegen bei einer Frau nach den Wechseljahren.“ (Seite 83/84)
„… ich zog die Bermudas an und den Bauch ein …“ (Seite 95)
„Verwerflich ist nicht, Leute auszunutzen, es ist nur taktlos, sie das merken zu lassen.“ (Seite 153)
(Buraimi, 02.06.2011)

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    Zwei Fälle in einem Buch, die zusammenhängen. Zuerst der Auftrag eines Schulfreundes, der Generaldirektor einer großen Chemiefirma wurde und daran anknüpfend der Auftrag der Freundin des Übeltäters des ersten Auftrags. Sie läßt Selbs fanden, warum er bei einem Verkehrsunfall gestorben ist.Wieder verstrickt er so mehrere Geschichten in einer, wie er es auch in seinen anderen Selbs Romanen tut. Auch wird das Schicksal des Detektivs, der im Dritten Reich Staatsanwalt war mit eingebaut. Erstaunlich, dass ein deutscher Dichter für die Nachbearbeitung der Nazivergangenheit eintritt. Ein komplizierter Fall, aber wieder leicht zum Lesen.
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