Abstract
ROCHE, Charlotte: „Schoßgebete“, München 2011
In einem Radiointerview habe ich die Autorin sehr intelligent und sympathisch empfunden. Daher habe ich mir auch die Bücher gekauft. Der Stil ist aber Scheiße. Als hätte sein Tonband angesteckt und spricht was ihr gerade so einfällt. Suhlt sich in sexuellen Dingen. Eigentlich schon mehr Pornografie als Literatur. Dazwischen Allerweltsgeschichten. Zumindest habe ich gelernt, wie beim Zwiebelschneiden die Augen nicht tränen: die Zunge raushängen lassen.
Es ist kein pornografisches Buch. Viel schlimmer. Die Autorin kehrt das Innere nach außen. Dinge, die so mancher Mensch nicht zu denken vermag schreibt sie nieder. Soll man so etwas lesen? Vielleicht ein Mal, damit man weiß, „auch solche Menschen gibt es.“
(Bad Leonfelden, Hinterbrühl, 20.10.2011)
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