„Oxopetra. Westlich der Trauer“

ELYTIS, Odysseas: „Oxopetra. Westlich der Trauer“. 2017.

Abstract

ELYTIS, Odysseas: „Oxopetra. Westlich der Trauer“, Frankfurt 2001
Gedichte kann man nur in kleinen Mengen lesen um sie „verdauen“ zu können. Fremdsprachige und übersetzte Gedichte sind generell in ihrer Aussage limitiert. Man müsste die Ursprungssprache verstehen um auf den wahren Inhalt zu kommen. Im vorliegenden Gedichtband wird dies angeboten: auf den linken Seiten stehen die Gedichte in der ursprünglichen griechischen Sprache und rechts im übersetzten Deutsch.
Bei Gedichten kann man keine Inhaltsangabe machen und auch Beurteilungen sind (zumindest für mich) schwierig. Ich beschränke mich daher auf die Wiedergabe von interessanten Passagen:
Gott braucht dich:
„Weil er dich einmal brauchte hat Gott dir die Lippen vergoldet
Welch Wunder du sprichst und deine Hände öffnen sich
Daß selbst ein Stein sich sehnt Eckstein neuer Kirche zu werden“ (Seite 15)
Die Seele beschützen:
„Allein die Seele sie
Breitet wie bei Gefahr die Henne über der Brut die Flügel aus“ (Seite 30/31)
Über das Sterben:
„Ich lebe für dann wenn ich nicht mehr bin
Mitternacht in meinem ganzen Leben.“ (Seite 33)
Über den Stress der modernen Zeit:
„Immerfort näher immerfort höher
Jenseits menschlicher Passion und Schuld
Noch ein wenig noch ein wenig“ (Seite 49)
Kinder haben mehr:
„Bemessenen Raum haben die Weisen
Und den Kindern gegeben ist derselbe aber
Unendlich!“ (Seite 53)

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    Gedichte kann man nur in kleinen Mengen lesen um sie „verdauen“ zu können. Fremdsprachige und übersetzte Gedichte sind generell in ihrer Aussage limitiert. Man müsste die Ursprungssprache verstehen um auf den wahren Inhalt zu kommen. Im vorliegenden Gedichtband wird dies angeboten: auf den linken Seiten stehen die Gedichte in der ursprünglichen griechischen Sprache und rechts im übersetzten Deutsch.
    Bei Gedichten kann man keine Inhaltsangabe machen und auch Beurteilungen sind (zumindest für mich) schwierig. Ich beschränke mich daher auf die Wiedergabe von interessanten Passagen:
    Gott braucht dich:
    „Weil er dich einmal brauchte hat Gott dir die Lippen vergoldet
    Welch Wunder du sprichst und deine Hände öffnen sich
    Daß selbst ein Stein sich sehnt Eckstein neuer Kirche zu werden“ (Seite 15)
    Die Seele beschützen:
    „Allein die Seele sie
    Breitet wie bei Gefahr die Henne über der Brut die Flügel aus“ (Seite 30/31)
    Über das Sterben:
    „Ich lebe für dann wenn ich nicht mehr bin
    Mitternacht in meinem ganzen Leben.“ (Seite 33)
    Über den Stress der modernen Zeit:
    „Immerfort näher immerfort höher
    Jenseits menschlicher Passion und Schuld
    Noch ein wenig noch ein wenig“ (Seite 49)
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    Und den Kindern gegeben ist derselbe aber
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