Milchkuss

AHMETI, Mimoza: Milchkuss. 2009.

Abstract

AHMETI, Mimoza: „Milchkuss“, Salzburg Wien 2009
Eine Frau, die unter dauerhaftem Schmerz steht und deren Ehe ihr nicht mehr viel bedeutet kämpft mit sich und ihrem Leiden. Sie versucht es mit einem viel jüngeren Mann. Ein Pianist. Er spielt ihr Lieder vor. Sie prügeln sich. Sie zieht sich ans Meer in ein kleines Dorf zurück. Dann fehlt ihr aber die Stadt. Sie wollte sterben findet aber wieder zum Leben zurück.
„Körper und Geist waren zwei Biester, die einander bis aufs Blut quälten. Um sie zu versöhnen, verausgabte sie sich bis zum Letzten.“ (Seite 72)
„In ihrem Geburtsort sagte man über jemanden, der starb: Er hat geheiratet.
Jahrelang hat der Tod mit ihr geflirtet, wie ein verrückter Liebhaber. Aber geheiratet hatte er sie nicht.“ (Seite 131)
(Prishtina , 09.11.2009)

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