Menschenführung

WEIZSÄCKER, Viktor von: Menschenführung. 2011.

Abstract

WEIZSÄCKER, Viktor von: „Menschenführung“, Göttingen 1990
Vier Vorlesungen, die Weizsäcker 1925 geschrieben hat und 1955 erstmals publiziert wurden.
1. Vorlesung (Ärztliches und priesterliches Ethos“
Hier beschäftigt sich der Autor mit Belehrung eines anderen Menschen und wie dieser das Aufnimmt, wie er seinen Willen beeinflussen lässt. „Die direkte Ermahnung steht grundsätzlich unter einem Gesetz der Bipersonalität oder Zweisamkeit.“ (Seite 8)
Es können 3 Stufen der direkten Ermahnung unterschieden werden:
• Ein Mensch ist an den anderen vital gebunden (z.B, Kind an die Mutter, Liebende an die Geliebte)
• Ein Mensch ist Kraft seines Amtes an den anderen gebunden (Mitarbeiter Chef Verhältnis)
• Bindung des Menschen an Gott.
Weizsäcker spricht auch von der Vergesellschaftung der Triebe. Er meint damit den Wechsel von Epochen der Gleichmäßigkeit zu jenen von kritischen Steigerungen und dass dabei meist mehrere Lebensgebiete gleichzeitig betroffen sind.
(Buraimi, 04.04.2011)

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