Abstract
KÜHN, Wolfgang (Hg): „Mein Industrieviertel, Anthologie“, Sankt Pölten 2017
22 Schriftsteller und Schriftstellerinnen aus dem Industrieviertel des Bundeslandes Niederösterreich (oder solche, die zumindest ein Wochenendhaus ebendort haben) erzählen aus ihrer Heimat. Es kommen alte und junge Autoren zu Wort und bringen so verschiedene Ansichten, Stile und besprechen unterschiedliche Zeitepochen. Es sind nicht die großen Namen der österreichischen Schriftsteller, aber sie sind authentisch und der Leser bekommt so auch neue Namen zum Kennenlernen. Liebevoll wird hier über eine Region erzählt. Eine Fremdenverkehrswerbung, wie sie kein Reisebüro schaffen könnte.
Der Name „Industrieviertel“ ist auch für eine Tourismusorganisation schwer zu bewerben. Im 19. Jahrhundert war das ein moderner Name, aber heute hat er einen negativen Beigeschmack. „Viertel unter dem Wienerwald“ würde da schon besser klingen. Vielleicht ist dieses Buch ein Anstoß dazu, den Namen zu ändern.
Manche der Geschichten sind sehr detailgenau und primär für Insider, für Leute, die hier wohnen und denen ihre Umgebung näher gebracht wird. Eine Zielgruppe, um die sich wiederum ein Reisebüro oder eine Fremdenverkehrsorganisation nicht kümmert.
Übrigens: es gibt auch über die anderen Viertel des Bundeslandes Niederösterreich Anthologien.
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