Mann mit blauem Schal. Ich saß für Lucian Freud. Ein Tagebuch

GAYFORD, Martin: Mann mit blauem Schal. Ich saß für Lucian Freud. Ein Tagebuch. 2013.

Abstract

GAYFORD, Martin: "Mann mit blauem Schal. Ich saß für Lucian Freud. Ein Tagebuch", Bern 2011
Der Kunsthistoriker Gayford wurde von Lucian Freud portraitiert und beschreibt die Monate des Modellsitzens in einem Tagebuch. So wird ein Künstler in einer anderen Form dargestellt.
Auch wenn Freud an mehreren Bildern gleichzeitig arbeitete, konzentrierte er sich auf das eine, an dem er gerade malte. Die anderen drehte er um und lehnte sie an die Wand, damit sie ihn nicht beeinflussten. Beim Portraitieren spielt das Umfeld eine große Rolle und es geht nicht nur um die bildliche Darstellung. Die darzustellende Person muss vom Maler ganzheitlich erfasst werden, weswegen er sich mit ihr während des Malens auch unterhält.
„Zuerst dachte ich, das Modellsitzen sei ähnlich, wie ein Besuch beim Frisör; doch dann entpuppte es sich als eine intensivere Erfahrung-„ (Seite 42)
Freud bezieht auch Stellung zu seinen Konkurrenten. Die Unterscheidung zwischen Matisse und Picasso zieht er so, dass er Picasso als einen Überraschungsmaler bezeichnet, was er nicht so liebe. Matisse sei da der bessere.
Auf 242 Seiten werden die vielen, sich über mehr als 7 Monate hinziehenden Sitzungen und die dabei geführten Gespräch. In einem Nachtrag wird auch auf Ausstellungen des Bildes Bezug genommen.
Ein neuer Zugang zum Maler Freud und seiner Art zu malen.

(Hinterbrühl , 18.12.2013)

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    „Zuerst dachte ich, das Modellsitzen sei ähnlich, wie ein Besuch beim Frisör; doch dann entpuppte es sich als eine intensivere Erfahrung-„ (Seite 42)
    Freud bezieht auch Stellung zu seinen Konkurrenten. Die Unterscheidung zwischen Matisse und Picasso zieht er so, dass er Picasso als einen Überraschungsmaler bezeichnet, was er nicht so liebe. Matisse sei da der bessere.
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