Kornblumenblau. Ein Fall für Milena Lukin

SCHÜNEMANN, Christian; VOLIC, Jelena: Kornblumenblau. Ein Fall für Milena Lukin. 2013.

Abstract

SCHÜNEMANN, Christian; VOLIC, Jelena: "Kornblumenblau. Ein Fall für Milena Lukin", Zürich 2013
Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch eine Radiosendung im Programm OE1 des Österreichischen Rundfunks, in dem der Journalist Kerbler die serbische Germanistin Jelena Volic interviewte. Frau Volic ist Professorin in Belgrad und lebt teilweise in Berlin. Sie ist Serbin mit einem deutschen Reisepass. So auch die Hauptfigur dieses Romans, die Milena heißt. Eine Mitarbeiterin eines Forschungsinstituts in Belgrad. Mit einem befreundeten Rechtsanwalt eruiert sie, ob zwei serbische Gardesoldaten wirklich Selbstmord verübten oder ermordet wurden. Im Zuge der Aufklärungsarbeit kommt auch der oberste Chef dieser Einheit ums Leben. Letztendlich weißt sie nach, dass alle ermordet wurden. Es waren Nationalisten im Untergrund. Das Buch ist eine gute Aufarbeitung der Vergangenheit Serbiens. Offen wird über alles geschrieben. Wichtig für die Zukunft des Landes. Deswegen sehe ich diesen Roman als wichtigen zeitgeschichtlichen Beitrag. Auch stilistisch sehr gut geschrieben und leicht zu lesen.
(Hinterbrühl , 26.12.2013)

    BibTeX (Download)

    @book{SCHÜNEMANN2013,
    title = {Kornblumenblau. Ein Fall für Milena Lukin},
    author = {SCHÜNEMANN, Christian; VOLIC, Jelena},
    year  = {2013},
    date = {2013-12-26},
    abstract = {SCHÜNEMANN, Christian; VOLIC, Jelena: "Kornblumenblau. Ein Fall für Milena Lukin", Zürich 2013
    Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch eine Radiosendung im Programm OE1 des Österreichischen Rundfunks, in dem der Journalist Kerbler die serbische Germanistin Jelena Volic interviewte. Frau Volic ist Professorin in Belgrad und lebt teilweise in Berlin. Sie ist Serbin mit einem deutschen Reisepass. So auch die Hauptfigur dieses Romans, die Milena heißt. Eine Mitarbeiterin eines Forschungsinstituts in Belgrad. Mit einem befreundeten Rechtsanwalt eruiert sie, ob zwei serbische Gardesoldaten wirklich Selbstmord verübten oder ermordet wurden. Im Zuge der Aufklärungsarbeit kommt auch der oberste Chef dieser Einheit ums Leben. Letztendlich weißt sie nach, dass alle ermordet wurden. Es waren Nationalisten im Untergrund. Das Buch ist eine gute Aufarbeitung der Vergangenheit Serbiens. Offen wird über alles geschrieben. Wichtig für die Zukunft des Landes. Deswegen sehe ich diesen Roman als wichtigen zeitgeschichtlichen Beitrag. Auch stilistisch sehr gut geschrieben und leicht zu lesen.
    (Hinterbrühl , 26.12.2013)
    },
    keywords = {Belgrad, Berlin, Serbien},
    pubstate = {published},
    tppubtype = {book}
    }