Im Krieg auf dem Balkan. Erinnerung eines Soldaten an den Zweiten Weltkrieg

ROSENMAYR, Leopold: Im Krieg auf dem Balkan. Erinnerung eines Soldaten an den Zweiten Weltkrieg. 2013.

Abstract

ROSENMAYR, Leopold: "Im Krieg auf dem Balkan. Erinnerung eines Soldaten an den Zweiten Weltkrieg", Wien Köln Weimar 2012
Zeitzeugen und deren Berichte sind wichtig für die nachkommenden Generationen. Im Alter von über 80 Jahren erinnert sich der Autor seiner Zeit als Soldat in Griechenland und an den Rückzug über den Balkan.
Einerseits ist es ein Bericht eines einfachen Soldaten, der das Leben und die Erlebnisse berichtet. Gräueltaten und persönliche, manchmal auch schöne Erlebnisse. Andererseits ist es auch ein Rückblick auf das eigene Leben aus dem hohen Alter heraus und dementsprechend auch eine Rechtfertigung über bestimmte Vorgangsweisen. Eine Verschönerung? Eine Rechtfertigung? Sicherlich ist auch das enthalten.
Rosenmayrs Buch endet nicht mit seiner erfolgreiche Heimkehr nach Österreich und / oder mit seinem Eintritt in die Dienste der Britischen Armee. Nein, er schließt auch noch die Jahre nach dem Weltkrieg ein und auch das ist ein wichtiger Zeitzeugenbericht. Durch seine Tätigkeit in der Hochschülerschaft kam er ins Visier des sowjetischen und britischen Geheimdienstes. Eine Welt, die man oft als Klischees, wie etwa im Film "Der dritte Mann" einstufte bekam hier Namen. Rosenmayr, der Autor selbst war zum Informanten geworden.
Neben den Fakten aus dieser lange verschwiegenen Zeit unserer Geschichte ist das Buch auch sehr spannend zu lesen. Allen nach dem Krieg Geborenen nur zu empfehlen!
(Hinterbrühl-Bukarest-Belgrad, 18.06.2013)

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    Einerseits ist es ein Bericht eines einfachen Soldaten, der das Leben und die Erlebnisse berichtet. Gräueltaten und persönliche, manchmal auch schöne Erlebnisse. Andererseits ist es auch ein Rückblick auf das eigene Leben aus dem hohen Alter heraus und dementsprechend auch eine Rechtfertigung über bestimmte Vorgangsweisen. Eine Verschönerung? Eine Rechtfertigung? Sicherlich ist auch das enthalten.
    Rosenmayrs Buch endet nicht mit seiner erfolgreiche Heimkehr nach Österreich und / oder mit seinem Eintritt in die Dienste der Britischen Armee. Nein, er schließt auch noch die Jahre nach dem Weltkrieg ein und auch das ist ein wichtiger Zeitzeugenbericht. Durch seine Tätigkeit in der Hochschülerschaft kam er ins Visier des sowjetischen und britischen Geheimdienstes. Eine Welt, die man oft als Klischees, wie etwa im Film "Der dritte Mann" einstufte bekam hier Namen. Rosenmayr, der Autor selbst war zum Informanten geworden. 
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