Hiob

ROTH, Joseph: Hiob. 2015.

Abstract

: "Hiob", München 2014
Vor fast 100 Jahren geschrieben. Ein anderer Stil, aber trotzdem angenehm und schön zum Lesen. Eine Welt, die heute nicht mehr existiert und die exotisch auf heutige Menschen wirkt. Aber es ist ein lesenswertes Buch. Großartig geschrieben und beeindruckend im Aufbau.
Das Buch hat zwei Teile. Im ersten wird die Geschichte der Familie eines armen, aber gläubigen Juden in Ostgallizien erzählt. Er verdient sein Geld durch Liebesdienste. Die Familie bleibt aber arm. Ein Sohn wandert nach Amerika aus und im zweiten Teil wird die Familie nachgeholt. Das behinderte Kind bleibt zurück und der dritte Sohn ist zur Armee eingerückt ohne dass die Familie weiß wo er ist. So kommt der arme Jude in New York zu seinem reichen Sohn und erlebt ein neues Leben, bis dieser im Ersten Weltkrieg, wo er sich freiwillig gemeldet hatte, umkommt. Die Tochter wird verrückt und kommt ins Irrenhaus. Die Ehefrau des Juden stirbt und er selbst zieht sich zurück und verliert seinen Glauben. Als Bettler und Aushilfskraft verdient er sich durchs Leben bis eines Tages sein behinderter Sohn als musikalische Wunderkind auftaucht … Ein großes Buch.

(Hinterbrühl - Saloniki, 07.06.2015)

    BibTeX (Download)

    @book{ROTH2015,
    title = {Hiob},
    author = {ROTH, Joseph},
    year  = {2015},
    date = {2015-06-07},
    abstract = {: "Hiob", München 2014
    Vor fast 100 Jahren geschrieben. Ein anderer Stil, aber trotzdem angenehm und schön zum Lesen. Eine Welt, die heute nicht mehr existiert und die exotisch auf heutige Menschen wirkt. Aber es ist ein lesenswertes Buch. Großartig geschrieben und beeindruckend im Aufbau.
    Das Buch hat zwei Teile. Im ersten wird die Geschichte der Familie eines armen, aber gläubigen Juden in Ostgallizien erzählt. Er verdient sein Geld durch Liebesdienste. Die Familie bleibt aber arm. Ein Sohn wandert nach Amerika aus und im zweiten Teil wird die Familie nachgeholt. Das behinderte Kind bleibt zurück und der dritte Sohn ist zur Armee eingerückt ohne dass die Familie weiß wo er ist. So kommt der arme Jude in New York zu seinem reichen Sohn und erlebt ein neues Leben, bis dieser im Ersten Weltkrieg, wo er sich freiwillig gemeldet hatte, umkommt. Die Tochter wird verrückt und kommt ins Irrenhaus. Die Ehefrau des Juden stirbt und er selbst zieht sich zurück und verliert seinen Glauben. Als Bettler und Aushilfskraft verdient er sich durchs Leben bis eines Tages sein behinderter Sohn als musikalische Wunderkind auftaucht … Ein großes Buch.
    
    (Hinterbrühl - Saloniki, 07.06.2015)
    },
    keywords = {Amerika, Hiob, Ostgallizien},
    pubstate = {published},
    tppubtype = {book}
    }