Geld !

Rosei, Peter: Geld !. 2011.

Abstract

ROSEI, Peter: „Geld!“, Sankt Pölten Salzburg 2011
Würde man nicht im Impressum das Erscheinungsjahr 2011 sehen könnte man annehmen das Buch sei im 19. Jahrhundert geschrieben. Das ist nicht abwertend gesagt. Es liest sich sehr gut und locker. Den Titel, hier wie bei Markaris auf die aktuelle Weltwirtschaft einzugehen, erfüllt es nicht. Es handelt Familiengeschichten ab. Ein aufstrebender junger Mann, der seinen Chef als Student in Form eines Lehrenden kennenlernt. Der Chef fördert ihn und letztendlich beerbt ihn der junge Mann; ihn den kinderlosen ehrgeizigen Firmengründer. Sykora – so heißt der junge Mann – wohnt mit seiner Frau im dritten Wiener Gemeindebezirk. „Die beiden Sykoras passten gut hierher, in die altehrwürdigen Straßen, deren stattlichen Häuser im Laufe der Zeit mit schicken Dachaufbauten und Penthäusern bestückt worden waren.“ (Seite 102) Er ist ein guter Manager und Führer. „Dass auch der größte Idiot, das mittelmäßigste Subjekt einem gefährlich werden kann, war ihm bewusst.“ (Seite 102)
Auf der Hochzeitsreise auf eine ferne Insel kreuzten sich erstmals ihre Wege mit dem Besitzer des Hotelresorts, Hans Falenbruck. Der Sohn eines reichen Pharmaindustriellen, der die elterliche Firma verließ und sich selbstständig machte. „Er hat von einem Land geträumt, wo es ganz leicht und einfach sein würde, als Mensch unter Menschen zu leben, als einer von ihnen.“ (Seite 109)Nachdem der Vater gestorben ist geht er heim in die Schweiz und übernimmt den Betrieb. In Wien gründet er eine Osteuropazentrale und trifft wieder das Ehepaar Sykora, die für ihn die Werbekampagne entwickeln. Die Frau hat ihm schon im Hotelresort gefallen und auch jetzt noch viele Jahre später. Sie verlieben sich …
(Hinterbrühl, 24.10.2011)

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    Würde man nicht im Impressum das Erscheinungsjahr 2011 sehen könnte man annehmen das Buch sei im 19. Jahrhundert geschrieben. Das ist nicht abwertend gesagt. Es liest sich sehr gut und locker. Den Titel, hier wie bei Markaris auf die aktuelle Weltwirtschaft einzugehen, erfüllt es nicht. Es handelt Familiengeschichten ab. Ein aufstrebender junger Mann, der seinen Chef als Student in Form eines Lehrenden kennenlernt. Der Chef fördert ihn und letztendlich beerbt ihn der junge Mann; ihn den kinderlosen ehrgeizigen Firmengründer. Sykora – so heißt der junge Mann – wohnt mit seiner Frau im dritten Wiener Gemeindebezirk. „Die beiden Sykoras passten gut hierher, in die altehrwürdigen Straßen, deren stattlichen Häuser im Laufe der Zeit mit schicken Dachaufbauten und Penthäusern bestückt worden waren.“ (Seite 102) Er ist ein guter Manager und Führer. „Dass auch der größte Idiot, das mittelmäßigste Subjekt einem gefährlich werden kann, war ihm bewusst.“ (Seite 102)
    Auf der Hochzeitsreise auf eine ferne Insel kreuzten sich erstmals ihre Wege mit dem Besitzer des Hotelresorts, Hans Falenbruck. Der Sohn eines reichen Pharmaindustriellen, der die elterliche Firma verließ und sich selbstständig machte. „Er hat von einem Land geträumt, wo es ganz leicht und einfach sein würde, als Mensch unter Menschen zu leben, als einer von ihnen.“ (Seite 109)Nachdem der Vater gestorben ist geht er heim in die Schweiz und übernimmt den Betrieb. In Wien gründet er eine Osteuropazentrale und trifft wieder das Ehepaar Sykora, die für ihn die Werbekampagne entwickeln. Die Frau hat ihm schon im Hotelresort gefallen und auch jetzt noch viele Jahre später. Sie verlieben sich …
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