Abstract
Peter Urban hat Geschichten und Statement von Cechov in einer Reihe von A bis Z zusammengestellt.
Unter „Dichten und Trachten“ gibt er ein Statement und eine Kritik zu verschiedenen Dichtern ab.Goncarovs „Oblomov“ zerreisst er förmlich in der Luft und nennt diGeliebte der Hauptfigur Ilja „erfunden und an den Haaren herbeigezogen.“ (Seite 21). Zur Hauptfigur des Romans meint er überhaupt, „dass es sich nicht lohnte seinetwegen ein ganzes Buch zu schreiben.“ (Seite 21). Bei Gogol sagt er wieder „Er ist der größte russische Schriftsteller.“ (Seite 22)
Zu Einladungen meint er „Und vor Freude darüber, dass die Gäste endlich gingen, sagte die Frau des Hauses: Bleiben sie doch noch ein wenig.“ (Seite 33)
Man könnte noch viel hier zitieren. Es geht von „Alte Männer“ bis „Zynismus“, aber ich denke der Zweck des Buches ist es eben Zitate zu lesen und die will ich hier nicht vorenthalten.
Cechov selbst hätte so einem Buch sicher nicht zugestimmt, weil Zitate aus dem Zusammenhang gerissen sind und einen anderen Inhalt vermitteln können, als es gewollt ist.
(Hinterbrühl , 22.02.2015)
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@book{CECHOV2015, title = {Freiheit von Gewalt und Lüge. Gedanken über Aufklärung, Fortschritt, Kunst, Liebe, Müssiggang und Politik}, author = {CECHOV, Anton}, year = {2015}, date = {2015-02-22}, abstract = {Peter Urban hat Geschichten und Statement von Cechov in einer Reihe von A bis Z zusammengestellt. Unter „Dichten und Trachten“ gibt er ein Statement und eine Kritik zu verschiedenen Dichtern ab.Goncarovs „Oblomov“ zerreisst er förmlich in der Luft und nennt diGeliebte der Hauptfigur Ilja „erfunden und an den Haaren herbeigezogen.“ (Seite 21). Zur Hauptfigur des Romans meint er überhaupt, „dass es sich nicht lohnte seinetwegen ein ganzes Buch zu schreiben.“ (Seite 21). Bei Gogol sagt er wieder „Er ist der größte russische Schriftsteller.“ (Seite 22) Zu Einladungen meint er „Und vor Freude darüber, dass die Gäste endlich gingen, sagte die Frau des Hauses: Bleiben sie doch noch ein wenig.“ (Seite 33) Man könnte noch viel hier zitieren. Es geht von „Alte Männer“ bis „Zynismus“, aber ich denke der Zweck des Buches ist es eben Zitate zu lesen und die will ich hier nicht vorenthalten. Cechov selbst hätte so einem Buch sicher nicht zugestimmt, weil Zitate aus dem Zusammenhang gerissen sind und einen anderen Inhalt vermitteln können, als es gewollt ist. (Hinterbrühl , 22.02.2015) }, keywords = {Cechov, Liebe}, pubstate = {published}, tppubtype = {book} }