Abstract
MARKARIS, Petros: „Drei Grazien. Ein Fall für Kostas Charitos“, Zürich 2018
Ein Kostas Kriminalroman. Eigentlich haben sie alle dasselbe Strickmuster. Würde er dieses Buch heute als junger Schriftsteller schreiben würde es wahrscheinlich kein Verlag annehmen. Er aber hat einen Namen, ist bekannt und hat seine „Stammleser“. So wie ich einer bin. Ich habe 16 solcher Bücher und daher auch diesen, seinen neuen Kriminalfall. Neben dem klassischen kriminalistischen Erzählen erlebt man auch die aktuelle Situation in Griechenland. Aus seiner Familie heraus und den, dem „Stammleser“ schon bekannten Mitgliedern. Waren in den ersten Büchern die polizeilichen Handlungen im Vordergrund, so sind es jetzt zunehmend private und gesellschaftliche Berichte.
Das Buch beginnt mit dem Urlaub des Kommissars und seiner Frau. Dabei lernten sie drei Frauen kennen, mit denen sie sich befreundeten. Daher auch der Name „Drei Grazien“.
Vom Urlaub zurück beginnt ein neuer Fall, bei dem Universitätsprofessoren, die in die Politik gewechselt sind ermordet werden.
Ging der Kommissar in den früheren Büchern oft auf eigene Faust und ohne Zustimmung seiner Vorgesetzten vor, so bietet sich ihm jetzt die Chance einer Beförderung, weil sein Chef in Pension ging und er die interimistische Leitung übernahm. Wenn er beweist, dass er das gut macht hätte er die Chance selbst der Chef zu werden.
Mit der guten Unterstützung seines neuen Chefs und der Bemühung befördert zu werden löst er den komplizierten Fall, der das Geschehen und die Struktur der griechischen Universitäten widergibt.
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