Die verbotenen Evangelien – Apokryphe Schriften

CEMING, Katharina WERLITZ, Jürgen: Die verbotenen Evangelien – Apokryphe Schriften. 2020.

Abstract

CEMING, Katharina; WERLITZ, Jürgen: „Die verbotenen Evangelien – Apokryphe Schriften“, Wiesbaden 2004
Zu Beginn des Christentums gab es nur das Alte Testament. Die ersten Christen gaben dann Geschichten über Jesus und die Anfänge weiter und verwendeten diese auch in ihren Messfeiern. Mehrere Bistümer waren inzwischen entstanden. Unter der Federführung von Rom kam es dann zu einer Vereinheitlichung der Geschichten (Evangelien). Das Auswahlkriterium dazu war es, nur jene Erzählungen als offiziell gelten zu lassen, die von allen existierenden Bistümern verwendet wurden. So wurden viele ausgeschieden. Ein späteres Konzil bestätigte das dann auch. Dadurch sind ganze Abschnitte des Lebens Jesu ausgeschieden und in Vergessenheit geraten. Unter dem Titel „Apokryphe Schriften“ liegen sie vor und im Buch der beiden Autoren wird deren Hintergrund erklärt und beschrieben und auch die Originale abgedruckt. So hört man etwa vom Leben Maria und ihrer Beziehung zu Joseph und die Jungend Jesu, der da als schwer erziehbares Kind dargestellt wird, das die Eltern den Tempelpriestern zur Erziehung übergeben wurde. Aber auch sie waren nicht erfolgreich und schickten den Jungen zu seinen Eltern wieder zurück.
Natürlich sind Nacherzählungen über Jesus, die erst hundert und mehr Jahre nachher entstanden sind kritisch zu sehen, aber sie werden durch dieses Buch wieder in Erinnerung gerufen.

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