Die Sandburg

AL-MU´ALLA, Ibtisam: Die Sandburg. 2011.

Abstract

AL-MU´ALLA, Ibtisam: „Die Sandburg“, Basel 2009
In Kurzgeschichten, die wunderbar geschrieben sind taucht man als Europäer in eine andere Welt ein, die doch wieder nicht so anders ist. Menschen sind überall Menschen und haben Eigenschaften, die die Dichterin sehr gut beschreibt.
Eine alte einsame Frau, die in Flughafenbesuchen Abwechslung findet. Die alte Frau, die in einer anderen Geschichte Probleme mit der Schwiegertochter hat und dadurch auch der Kontakt zum geliebten Sohn fast abbricht. Ein Mädchen, das blind wird und wie ihre Familie und sie selbst damit umgeht.
„ … die Zeit wie ein Eiszapfen ist, der der brennenden Mittagshitze ausgesetzt ist.“ (Seite 36)
Die Frau vom Flughafen und das Mädchen kommen in weiteren Geschichten wieder vor. „… eine große, dunkle Frau …, schweigsamer als der Schlaf. Sie sprach mit einer Stimme, die nicht zu einer Frau ihres Alters passte – gedämpft und tief, als ob sie vom Grund eines Brunnen heraufkam.“ (Seite 46)
Eine junge Frau, die ihre Probleme der Kind- und Jugendzeit beschreibt, wie etwa die Liebe: „ dass sie ursprünglich eins gewesen waren, bevor sie beim Eintritt in diese Welt auseinander gerissen wurden und er zum „ihm“ wurde und sie zu „ihr“. (Seite 97)
(Buraimi, 05.04.2011)

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    Eine alte einsame Frau, die in Flughafenbesuchen Abwechslung findet. Die alte Frau, die in einer anderen Geschichte Probleme mit der Schwiegertochter hat und dadurch auch der Kontakt zum geliebten Sohn fast abbricht. Ein Mädchen, das blind wird und wie ihre Familie und sie selbst damit umgeht.
    „ … die Zeit wie ein Eiszapfen ist, der der brennenden Mittagshitze ausgesetzt ist.“ (Seite 36)
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