Abstract
SOYFER, Jura: "Die Ordnung schuf der liebe Gott", Leipzig 1979
Ein in Vergessenheit geratenes Buch. Ein vergessener Dichter. Er lebte in einer Zeit, wo er gegen Faschismus und für das Arbeitertum kämpfte. Ein Thema, das auch nach dem Krieg und dem Ende der Hitlerherrschaft noch nicht salonfähig war.
Der 1912 in Charkow geborene Soyfer lebte in Wien und starb mit 28 Jahren. Er schrieb viel und hinterließ viel Literarisches, das aber in Vergessenheit geriet. Dieses Buch zeigt dem Leser die Welt vor 1938 und während des Dritten Reiches. Nach dem Konzentrationslager Dachau kam er nach Buchenwald, wo er starb. Geblieben ist von seiner letzten Zeit das, in vielen Konzentrationslagern gesungene "Dachaulied".
"Bleib ein Mensch, Kamerad,
Sei ein Mann, Kamerad"
Lässt er da die Häftlinge singen und macht ihnen Mut, dass sie das Menschliche nicht verlieren.
(Aqaba, 17.11.2012)
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