Abstract
GSTREIN, Norbert: „Die kommenden Jahre“, München 2018
Viele Passagen des Buches kannte ich schon. Sie wurden vom Autor selbst im Rahmen von „literatur & wein“ im Stift Göttweig vorgelesen. So musste ich jetzt – wie bei einem Puzzle – die fehlenden Textteile nachlesen und einfügen. Es ist eine Beziehungsgeschichte, die das Flüchtlingsthema einbezieht.
Das schlechte Verhältnis eines Ehepaares wird von einem Engagement der Ehefrau im Bereich Migration überschattet. Er ein Naturwissenschaftler – Gletscherexperte – und sie Journalistin und Schriftstellerin sind zwei konträre Menschen, wie es unterschiedlicher nicht sein könnte. Das kam zu Spannungen. Sie besitzen ein Wochenendhaus an einem See außerhalb der Stadt, das sie – auf Initiative der Frau – an eine syrische Flüchtlingsfamilie vermieten. Als Journalistin macht sie dieses Engagement auch publik, was zu Anfeindungen und Übergriffen aus der Nachbarschaft kommt. Als die Angelegenheit aber eskaliert steht der Mann wieder zu ihr.
Die Szenen spielen in Deutschland, Amerika und Kanada. Das Verhältnis des Ehepaares ist sehr realistisch und gut beschrieben. Dazwischen schlägt auch der nationale Unterschied zwischen Deutschen und Österreichern durch. Sie eine Deutsche und er ein Österreicher. Auch das war ein Teil der unterschiedlichen Ansichten.
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