Abstract
TASCHLER, Judith W.: „Die Deutschlehrerin“, Wien 2014
Ein neuer Stil, auch wenn Manches kopiert ist, wie etwa der eMail Schriftverkehr von Daniel Glattauer. Taschler verwendet in diesem Roman verschiedene Erzählstile: die erwähnten eMails, gegenseitige Geschichtenerzählungen der zwei Proponenten, - einem Schriftsteller und einer Deutschlehrerin - erfundene (?) Geschichten und Tatsachenberichte. Dadurch ergeben sich auch Redundanzen und Wiederholungen in den verschiedenen Abschnitten. Das tut aber dem großartigen Roman keinen Abbruch.
Es geht um das Leben einer Frau und eines Mannes. Als Studierende lernen sie sich kennen. Sie kommen aus unterschiedlichen Milieus. Er wird Schriftsteller und sie Deutschlehrerin. Viele Jahre leben sie zusammen ohne zu heiraten. Ihr sehnlicher Kinderwunsch wird von ihm nicht erfüllt. Er verlässt sie nach vielen Jahren und heiratet eine reiche Frau. Ihr Sohn wird entführt. Daran zerbricht die Ehe.
Durch einen Literaturworkshop an der Schule der Deutschlehrerin kommen die Beiden wieder zusammen. Die Vorbereitungszeit des Treffens wird mit einer eMail Korrespondenz erzählt und als sie dann zusammenkommen in verschachtelten Kapiteln, die die jeweilige Sichtweise ihrer Vergangenheit beschreibt, aber auch die Geschichte ihrer Vorfahren.
Ein großartiges Buch, dessen Ausgang ich hier nicht erzählen will.
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