Die Biene und der Kurt

SEETHALER, Robert: Die Biene und der Kurt. 2016.

Abstract

SEETHALER, Robert: „Die Biene und der Kurt“, Berlin 2015
Es ist das erste Buch des Autors. Ich habe es umgekehrt gelesen und alle anderen vorher. Daher war ich vom Stil des Schreibers und der Skurilität der Geschichte nicht so überrascht – manche Leute vielleicht geschockt. Aber es ist frischer Wind in der Schriftstellerszene. Solche Sätze formuliert derzeit nur Seethaler.
Die Geschichte selbst ist auch sehr ausgefallen und eigenartig. Ein Zwischending zwischen Märchen und Realität, aber doch in einem sehr extremen sozialen Umfeld.
Alle kennen die Situation von nicht geliebten Kindern in der Schule. Den Aussenseitern. So ein Mädchen ist die eine Hauptfigur. Sie wird „Biene“ genannt. Im Internat einer katholischen Schule wird sie brutal schikaniert, bis ihr das zu viel wird und sie ausbüchst. Sie kommt dann mit einem älteren Rockmusiker zusammen, der nur mehr auf kleinen Dorfbühnen und in Altersheimen auftritt. Irgendwie finden die beiden zusammen und letztlich wird die Biene ein Teil des Showbusiness. Es passieren die möglichsten und unmöglichsten Dinge, die hier aber nicht zitiert werden sollen, um dem Leser nichts vorweg zu nehmen. Auf alle Fälle sollte man so eine Geschichte gelesen haben, um überhaupt zu wissen, dass es das gibt.

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    Die Geschichte selbst ist auch sehr ausgefallen und eigenartig. Ein Zwischending zwischen Märchen und Realität, aber doch in einem sehr extremen sozialen Umfeld.
    Alle kennen die Situation von nicht geliebten Kindern in der Schule. Den Aussenseitern. So ein Mädchen ist die eine Hauptfigur. Sie wird „Biene“ genannt. Im Internat einer katholischen Schule wird sie brutal schikaniert, bis ihr das zu viel wird und sie ausbüchst. Sie kommt dann mit einem älteren Rockmusiker zusammen, der nur mehr auf kleinen Dorfbühnen und in Altersheimen auftritt. Irgendwie finden die beiden zusammen und letztlich wird die Biene ein Teil des Showbusiness. Es passieren die möglichsten und unmöglichsten Dinge, die hier aber nicht zitiert werden sollen, um dem Leser nichts vorweg zu nehmen. Auf alle Fälle sollte man so eine Geschichte gelesen haben, um überhaupt zu wissen, dass es das gibt.
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