Abstract
HVORECKY, Michal: "CITY: Der unwahrscheinlichste aller Orte", Berlin 2006
Im Rahmen der 50 Jahrfeier des Residenzverlags habe ich den Dichter kennen gelernt. Er hat in ausgezeichnetem Deutsch aus seinem eigenen Buch vorgelesen. Der Geschäftsführer des Verlags lobte ihn als einen der besten Nachwuchsschriftsteller der Slowakei.
Ich las das Buch während eines zweiwöchigen Aufenthalts im Norden Finnlands. Da wurde mir die Wichtigkeit des Internet erst bewusst und habe es noch nie vorher so intensiv benützt.
Mit dem Buch von Hvorecky wurde ich in eine neue Welt eingeführt. In die Welt der Internetsüchtigen. Ich habe nicht gewusst, dass es das gibt. Es waren für mich neue Erkenntnisse und am Ende sah ich viele Erscheinungen an mir selbst.
Ein moderner Schriftsteller, der sich mit einer neuen Thematik beschäftigt. Nach meinem neuen Buch „Digital Natives“ ist er ein wirklicher Repräsentant dieser Gruppe, wenngleich auch ein negativer, wie ich ihn generell nicht sehe.
Es ist aber wichtig sich damit auseinander zu setzen und so gesehen ist es wichtig das Buch zu lesen.
In der Superstadt kommt es zu einem Stromausfall. Alles steht still. Es erinnert mich an eines der Bücher von Hermann Maurer. Der Hauptdarsteller, der Internetsüchtige lernt eine Sexkolumnistin einer Zeitung kennen. Sie nimmt ihn mit nach Hause. Durch den Stromausfall fehlt ihm seine Droge, das Internet und er fällt in ein Koma. Sie pflegt ihn. Als er wieder zu sich kommt organisiert er mit ihr einen Aufstand, eine Demonstration, wo er versucht, dass die Menschen wieder zu sich selbst finden.
(11.11.2006)
Links
BibTeX (Download)
@book{HVORECKY2006, title = {Der unwahrscheinlichste aller Orte}, author = {HVORECKY, Michal}, year = {2006}, date = {2006-11-11}, abstract = {HVORECKY, Michal: "CITY: Der unwahrscheinlichste aller Orte", Berlin 2006 Im Rahmen der 50 Jahrfeier des Residenzverlags habe ich den Dichter kennen gelernt. Er hat in ausgezeichnetem Deutsch aus seinem eigenen Buch vorgelesen. Der Geschäftsführer des Verlags lobte ihn als einen der besten Nachwuchsschriftsteller der Slowakei. Ich las das Buch während eines zweiwöchigen Aufenthalts im Norden Finnlands. Da wurde mir die Wichtigkeit des Internet erst bewusst und habe es noch nie vorher so intensiv benützt. Mit dem Buch von Hvorecky wurde ich in eine neue Welt eingeführt. In die Welt der Internetsüchtigen. Ich habe nicht gewusst, dass es das gibt. Es waren für mich neue Erkenntnisse und am Ende sah ich viele Erscheinungen an mir selbst. Ein moderner Schriftsteller, der sich mit einer neuen Thematik beschäftigt. Nach meinem neuen Buch „Digital Natives“ ist er ein wirklicher Repräsentant dieser Gruppe, wenngleich auch ein negativer, wie ich ihn generell nicht sehe. Es ist aber wichtig sich damit auseinander zu setzen und so gesehen ist es wichtig das Buch zu lesen. In der Superstadt kommt es zu einem Stromausfall. Alles steht still. Es erinnert mich an eines der Bücher von Hermann Maurer. Der Hauptdarsteller, der Internetsüchtige lernt eine Sexkolumnistin einer Zeitung kennen. Sie nimmt ihn mit nach Hause. Durch den Stromausfall fehlt ihm seine Droge, das Internet und er fällt in ein Koma. Sie pflegt ihn. Als er wieder zu sich kommt organisiert er mit ihr einen Aufstand, eine Demonstration, wo er versucht, dass die Menschen wieder zu sich selbst finden. (11.11.2006) }, keywords = {Finnland, Internet}, pubstate = {published}, tppubtype = {book} }