Der rote Faden

SCHWAIGER Brigitte: Der rote Faden. 2012.

Abstract

SCHWAIGER, Brigitte: „Der rote Faden“, München 1992
Dieses Buch beschreibt eine Frau von der Schwangerschaft bis ihre Tochter drei Jahre alt ist. Sie schreibt ihre Erlebnisse und Gedanken in ein Buch, das eben dieses Buch ist. Neben den Problemen, die eine junge Mutter mit einem kleinen Kind hat kommen Partnerschaftprobleme. Zuerst mit dem Vater des Kindes und dann mit einem Freund. Die Jugendbehörde schaltet sich ein. Die junge Frau versucht ihr Leben als alleinerziehende Mutter zu meistern.
Ein schönes Buch, wenngleich es an den großen Hit „Wie kommt das Salz ins Meer“ nicht heranreicht. Trotzdem viele schöne Sätze, die ein Genuss sind gelesen zu werden.
Die Definition einer Uhr: „Auf die Uhr schauen. Der Zeiger ist gehüpft. Eine weiße Scheibe mit schwarzen Strichen und zwei schwarzen Pfeilen, einer kurz und einer lang. Auf einmal sind sie schon wieder weitergerückt. Der langer, der hat es ein wenig eiliger. Der kurze kommt aber immer wieder nach.“ (Seite 27)
Der Mann, der außer Haus freundlich ist: „Bei fremden Leuten, wenn wir eingeladen sind, bemüht er sich um Charme. Dann ist alles, was er schon oft erzählt hat, so frisch, als ob er es zum ersten Mal erzählen würde.“ (Seite 37)
Bedeutung eines Buches: „Wir lesen zu viel, wir, die wir lesen, wir wissen zu vieles, wir, die wir wissen, und wir können mit unserem Lesen und Wissen kaum etwas anfangen. Es ist noch keiner gescheiter geworden, durch ein Buch, außer in der Jugend, wenn ein Buch wie ein Lichtstrahl war.“ (Seite 104/105)
(Pristina, 17.07.2012)

    BibTeX (Download)

    @book{Brigitte2012,
    title = {Der rote Faden},
    author = {SCHWAIGER Brigitte},
    year  = {2012},
    date = {2012-07-17},
    abstract = {SCHWAIGER, Brigitte: „Der rote Faden“, München 1992
    Dieses Buch beschreibt eine Frau von der Schwangerschaft bis ihre Tochter drei Jahre alt ist. Sie schreibt ihre Erlebnisse und Gedanken in ein Buch, das eben dieses Buch ist. Neben den Problemen, die eine junge Mutter mit einem kleinen Kind hat kommen Partnerschaftprobleme. Zuerst mit dem Vater des Kindes und dann mit einem Freund. Die Jugendbehörde schaltet sich ein. Die junge Frau versucht ihr Leben als alleinerziehende Mutter zu meistern.
    Ein schönes Buch, wenngleich es an den großen Hit „Wie kommt das Salz ins Meer“ nicht heranreicht. Trotzdem viele schöne Sätze, die ein Genuss sind gelesen zu werden.
    Die Definition einer Uhr: „Auf die Uhr schauen. Der Zeiger ist gehüpft. Eine weiße Scheibe mit schwarzen Strichen und zwei schwarzen Pfeilen, einer kurz und einer lang. Auf einmal sind sie schon wieder weitergerückt. Der langer, der hat es ein wenig eiliger. Der kurze kommt aber immer wieder nach.“ (Seite 27)
    Der Mann, der außer Haus freundlich ist: „Bei fremden Leuten, wenn wir eingeladen sind, bemüht er sich um Charme. Dann ist alles, was er schon oft erzählt hat, so frisch, als ob er es zum ersten Mal erzählen würde.“ (Seite 37)
    Bedeutung eines Buches: „Wir lesen zu viel, wir, die wir lesen, wir wissen zu vieles, wir, die wir wissen, und wir können mit unserem Lesen und Wissen kaum etwas anfangen. Es ist noch keiner gescheiter geworden, durch ein Buch, außer in der Jugend, wenn ein Buch wie ein Lichtstrahl war.“ (Seite 104/105)
    (Pristina, 17.07.2012)
    },
    keywords = {Mutter, Schwangerschaft},
    pubstate = {published},
    tppubtype = {book}
    }