Der Plan

ROTH Gerhard: Der Plan. 2008.

Abstract

ROTH, Gerhard: „Der Plan“, Frankfurt 2004
Mit PodRadio bin ich auch hier im Kosovo nicht von deutschsprachigen Rundfunksendungen abgeschnitten. So habe ich heute früh eine Sendung von Martin Walser zu seinem 80. Geburtstag gelesen. Er sagte, dass er Buchbesprechungen immer positiv gestaltet habe. Negative Bücher lese er eben gar nicht. So will ich es bei diesem Gerhard Roth Buch halten.
Sein Lieblingsthema ist die Wiener Nationalbibliothek und sie spielt auch in diesem Buch eine wichtige Rolle. Ihr entspringt die Hauptfigur, ein Bibliothekar. Er wurde nach Japan eingeladen, damit er einem Schwarzmarkthändler ein Stück von einem Mozartoriginal, das er herausgerissen hat, verkauft. Dies entwickelt sich zu einem Quasi-Kriminalroman, denn der Käufer erschießt sich und sein Haus brennt ab. Der Wiener Bibliothekar wird in Befragungen von Polizisten verwickelt.
Das Buch zerfällt in zwei Teile, die auch einen unterschiedlichen Stil haben:
• einerseits eine Beschreibung einer Japanreise - eine geografische Beschreibung –
und
• andererseits die „Erfindungen“ – der eigentliche Roman. Der virtuelle Teil des Buches. Er hat auch eine andere Schreib- und Ausdrucksweise.
So unnatürlich wie die „Krimipassagen“ war auch das Ende. Die Hauptfigur stirbt, obwohl man das nur indirekt durch einen Brief im Epilog erfährt.
Aber trotz allem interessant zu lesen. Ein Reisebericht über Japan.
(Meteora-Prishtina, 23.04.2008)

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    Sein Lieblingsthema ist die Wiener Nationalbibliothek und sie spielt auch in diesem Buch eine wichtige Rolle. Ihr entspringt die Hauptfigur, ein Bibliothekar. Er wurde nach Japan eingeladen, damit er einem Schwarzmarkthändler ein Stück von einem Mozartoriginal, das er herausgerissen hat, verkauft. Dies entwickelt sich zu einem Quasi-Kriminalroman, denn der Käufer erschießt sich und sein Haus brennt ab. Der Wiener Bibliothekar wird in Befragungen von Polizisten verwickelt.
    Das Buch zerfällt in zwei Teile, die auch einen unterschiedlichen Stil haben:
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    So unnatürlich wie die „Krimipassagen“ war auch das Ende. Die Hauptfigur stirbt, obwohl man das nur indirekt durch einen Brief im Epilog erfährt.
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