Der Metzger muss nachsitzen

RAAB Thomas: Der Metzger geht Fremd. 2011.

Abstract

RAAB, Thomas: „Der Metzger geht Fremd“, München 2009
Zwar ist jedes Buch abgeschlossen. Jeder Kriminalroman hat eine Lösung am Ende und den Mörder zu Beginn, aber diese Kriminalromane – wie es auch der Untertitel sagt – sind Fortsetzungsgeschichten. Die Hauptpersonen sind dieselben, die nur in anderer Umgebung auftreten. Da ist der als Privat- und Hobbydetektiv agierende Restaurator Metzger mit seiner Freundin, der kroatischen Schulwartin und ihrem Hund, die diesmal ihre „Show“ am Land abziehen. Nach den Verletzungen des vorangegangenen Kriminalromans muss die Schulwartin in ein Rehabilitationszentrum und gerade in diesem kommt es zu Toten. Gemeinsam mit ihrem Freund, dem Metzger klären sie auf und werden selber zu Hauptfiguren und Misshandelte. Aber so wie es bei Büchern eben ist; es geht gut aus und das Happy End sind einige Tage im Erholungszentrum gemeinsam.
Ein „polnischer Hausmeisterfreund, dessen sprachliche Jahresausgangsleistung maximal die Rückseite einer Postkarte füllt.“ (Seite 71)
„Womit er offenbar zur Spezies jener Menschen zählt, die mit jeder ihrer kurzen Aussagen mehr Fragen hinterlassen, als sie Antworten geben.“ (Seite 140)
„Und Nähe heißt … nicht ein ständiges Aufeinander-kleben-Müssen und Sich-nicht-aus-den-Augen-lassen-können. Ihre Nähe braucht kein räumliches Mindestmaß.“ (Seite 198)
„Nur die Schriftzüge der Namenschilder auf den Bankreihen in der Kirche werden allmählich zu Vorlagen für die Grabstein-Inschriften draußen am Friedhof.“ (Seite 344)
(Buraimi, 18.06.2011)

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    Ein „polnischer Hausmeisterfreund, dessen sprachliche Jahresausgangsleistung maximal die Rückseite einer Postkarte füllt.“ (Seite 71)
    „Womit er offenbar zur Spezies jener Menschen zählt, die mit jeder ihrer kurzen Aussagen mehr Fragen hinterlassen, als sie Antworten geben.“ (Seite 140)
    „Und Nähe heißt … nicht ein ständiges Aufeinander-kleben-Müssen und Sich-nicht-aus-den-Augen-lassen-können. Ihre Nähe braucht kein räumliches Mindestmaß.“ (Seite 198)
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