Der Metzger holt den Teufel

RAAB, Thomas: Der Metzger holt den Teufel. 2011.

Abstract

RAAB, Thomas: „Der Metzger holt den Teufel“, München Zürich 2010
Arno Geiger sagte, dass er jetzt einige Jahre eine Schreibpause einlegen werde. Man muss nicht so viel produzieren. Es leide auch die Qualität. Er möchte nicht 40 Bücher in seinem Leben geschrieben haben, sondern nur drei sehr gute. Raab produziert wie am Fließband und hat auch für jedes Buch dasselbe Schema. In kursiv geschriebenen Kapiteln kommt von Anbeginn weg der Mörder zu Wort, ohne dass ihn der Leser kennt. Die handelnden Personen werden zwar vorgestellt, der Fortsetzungsleser – wie ich – kennt sie aber schon: Willibald Adrian Metzger, die Hauptfigur, der Restaurator; Daniela, die Putzfrau am Gymnasium, in das auch Metzger gegangen ist; Pospischill, der ehemalige Schulkollege und Kriminalbeamte. Einige neue Personen werden dazu gemischt. Es beginnt aber mit Pospischill und Metzger, die sich in einem klassischen Konzert langweilen, in der Pause den Konzertsaal verlassen. Am Heimweg wird Metzger von einem Skateboardfahrer überfallen und sein Sakko mit Geld und Schlüsseln gestohlen. Das Raubgut liegt nach einigen Tagen vor der Wohnungstür. Pospischill wird von seiner Frau hinausgeworfen und zieht bei Metzger ein. Später zieht aber auch Geliebte des Metzgers bei ihm ein. Der Roman hat sich in dieser Folge dem aristokratischen Umfeld verschrieben. Trotzdem bleiben nicht die Aristokratischen die Mörder, sondern eine Polizeibeamter. Es ist ein Kommen und Gehen. Pospischill, der Kriminalbeamte wird im Zuge seiner Amtshandlungen ermordet und eine Halbschwester des Hauptdarstellers Metzger kommt neu dazu. Die Rollen sind also neu verteilt und Thomas Raab arbeitet sicher schon an der nächsten Ausgabe.
(Buraimi, 15.07.2011)

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    Arno Geiger sagte, dass er jetzt einige Jahre eine Schreibpause einlegen werde. Man muss nicht so viel produzieren. Es leide auch die Qualität. Er möchte nicht 40 Bücher in seinem Leben geschrieben haben, sondern nur drei sehr gute. Raab produziert wie am Fließband und hat auch für jedes Buch dasselbe Schema. In kursiv geschriebenen Kapiteln kommt von Anbeginn weg der Mörder zu Wort, ohne dass ihn der Leser kennt. Die handelnden Personen werden zwar vorgestellt, der Fortsetzungsleser – wie ich – kennt sie aber schon: Willibald Adrian Metzger, die Hauptfigur, der Restaurator; Daniela, die Putzfrau am Gymnasium, in das auch Metzger gegangen ist; Pospischill, der ehemalige Schulkollege und Kriminalbeamte. Einige neue Personen werden dazu gemischt. Es beginnt aber mit Pospischill und Metzger, die sich in einem klassischen Konzert langweilen, in der Pause den Konzertsaal verlassen. Am Heimweg wird Metzger von einem Skateboardfahrer überfallen und sein Sakko mit Geld und Schlüsseln gestohlen. Das Raubgut liegt nach einigen Tagen vor der Wohnungstür. Pospischill wird von seiner Frau hinausgeworfen und zieht bei Metzger ein. Später zieht aber auch Geliebte des Metzgers bei ihm ein. Der Roman hat sich in dieser Folge dem aristokratischen Umfeld verschrieben. Trotzdem bleiben nicht die Aristokratischen die Mörder, sondern eine Polizeibeamter. Es ist ein Kommen und Gehen. Pospischill, der Kriminalbeamte wird im Zuge seiner Amtshandlungen ermordet und eine Halbschwester des Hauptdarstellers Metzger kommt neu dazu. Die Rollen sind also neu verteilt und Thomas Raab arbeitet sicher schon an der nächsten Ausgabe.
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