Abstract
BAMBAREN, Sergio: „Der kleine Seestern. Die Geschichte einer besonderen Mission“, München Zürich 2007
Derzeit arbeite ich so viel, dass ich nicht zum Lesen komme. Das sind so Phasen im Leben. Perioden, in denen ich viel lese und dann, wo ich einfach nicht dazu komme. Eine Zugfahrt stand am Programm und dafür wäre ein Bambaren geeignet. Nicht anstrengend. Schnell erstand ich diesen „Seestern“ in der Bahnhofsbuchhandlung. Der Computer verführte mich zur Arbeit und das Buch blieb ungelesen im Koffer. Erst später ergab sich eine kleine Verschnaufpause und an einem kurzen Abend war es ausgelesen.
Bambaren ist ein „Gut-Mensch“. Er will nur das Gute. Er erinnert mich an einen Kollegen. Seine Mutter habe ihm gesagt „für jeden Menschen gäbe es einen Engel.“ (Seite 8). Im Vorwort begründet er auch sein „Gutsein“: „Weil ich das Leben liebe, werde ich stets darum kämpfen, der Welt und mir selbst in Erinnerung zu rufen, dass wir im Grunde gut sind. Wir stiften zwar immer wieder Unheil, doch die meisten von uns sind bemüht, diese Welt zu verbessern, jeder an seinem kleinen, aber bescheidenen Platz“ (Seite 10).
Die kleine Geschichte beginnt mit der Geschichte Noahs aus der Bibel. Bambaren gesellt einen kleinen Seestern zu den Tieren der Arche. Dieser Seestern hatte aber keinen Platz im Schiff, sondern musste sich außen anklammern. Ursprünglich waren sie ein Pärchen. Das Männchen kam in der Sintflut um. Das Weibchen wurde als Stern in den Himmel aufgenommen.
Dann werden tausende Jahre übersprungen und ein gieriger Bauer tritt in die Erzählung. Ein Bauer, der nur auf Profit aus ist. So kommt sein Maultier, dass er bis fast zum Tod ausgenutzt hatte zu Joseph und es trägt die schwangere Maria von Nazareth nach Bethlehem. Zuerst hat Gott die Sintflut gegen das Böse eingesetzt und dann seinen „Sohn“ Jesus. Nach diesem Transport kann auch das Maultier in den Himmel auffahren, wo es das Pardies sieht und alle Tiere der Farm wieder trifft.
Immer wieder baut Bambaren Lebensweisheiten ein:
„Nur diejenigen, die es wagen, über ihre Grenzen hinaus zu gehen, können herausfinden, wie weit sie wirklich gehen können.“
(Hinterbrühl, 07.03.2008)
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