Der Gärtner von Otschakow

KURKOW, Andrej: Ein Freund des Verblichenen. 2013.

Abstract

KURKOW, Andrej: "Ein Freund des Verblichenen", Zürich 2001
Die Ehe von Tolja hatte sich auseinander gelebt. Seine Frau hat einen Freund. Durch Zufall trifft er einen ehemaligen Schulkollegen, der ihm einen Killer vermittelt, der den Nebenbuhler beseitigen soll. Tolja gibt aber sich selbst als der Freund der Frau aus. Fotografiert sich selbst und macht einen Treffpunkt aus, wo ihn der Profikiller töten soll. Die letzten Stunden denkt er über sein Leben nach und überlegt, was er alles noch erledigen solle. Als er dann im vereinbarten Café sitzt und auf seinen Tod wartet, beschließt die Besitzerin das Lokal frühzeitig zu schließen und er verfehlt seinen Mörder. Der Auftragskiller wollte aber seine Arbeit erledigen und Tolja wollte nicht mehr sterben. Er griff zur Gegenwehr und bestellte selbst einen Killer, der seinen Auftragskiller umbrachte. Letztendlich endete Tolja – wie in einem kitschigen Roman – als Ehemann der Witwe.
Ein sehr witziges und gut geschriebenes Buch. Traurig und komisch und schön geschrieben.
„Der Herbst ließ sich Zeit mit seinem Kommen. Oder die Natur hatte zu wenig Geld für die roten und gelben Farben, als ahme sie die leidvolle finanzielle Lage des Landes nach.“ (Seite 10)

(Hinterbrühl , 29.12.2013)

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    Ein sehr witziges und gut geschriebenes Buch. Traurig und komisch und schön geschrieben.
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