Das Heimliche und das Unheimliche

FRISCHMUTH Barbara: Das Heimliche und das Unheimliche. 2007.

Abstract

FRISCHMUTH, Barbara: „Das Heimliche und das Unheimliche“, Berlin 1999
Drei Reden
Die erste zur Eröffnung der Salzburger Festspiele 1999 gehalten. Vor den noblen Festgästen zieht sich Frischmuth in ein orientalisches Märchen zurück, um so den Verantwortlichen der heutigen Politik- und Kulturszene Toleranz zu erklären.
„…das Fremde mit einem Blick für das Eigene ansehen“
„Man fühlt sich öfters an der Seele operiert, und das ohne Betäubung.“
„… sich wieder den Grundsätzlichen Dingen zuwenden können, die da sind:
LEBEN, LIEBEN, LERNEN.“
Die zweite Rede mit dem Titel „Verrückt wie Rückert“ wurde vor der „German Studies Association“ in Seattle gehalten. Ein Fachbeitrag über das Übertragen von einer Sprache in die andere. „… die gekappten Kommunikationsstränge zwischen den Kulturen neu verknüpft und so die verdrängten Anteile des Anderen im Eigenen wieder erfahrbar macht.“ Im Übertragen von Kulturen durch Sprachen, da ist sie zu Hause, das hat sie selbst schon oft getan und kann das in diesem Fachbeitrag auch sehr glaubwürdig zum Ausdruck bringen.
Die dritte Rede findet wieder in Österreich, in Wien statt. „Löcher in die Mauer bohren“ heißt der Beitrag am Kongress „Wir und die anderen“. Grundsätzlich wird festgehalten „wer sind wir? Und wer sind die Anderen? Oder sitzen wir nicht alle in derselben Falle, die Identität und Authentizität heißt?“
Man kann nicht verallgemeinern, denn „es gibt ebenso viele Formen des Islam, wie Verhältnisse existieren, die die Formen aufrechterhalten.“
Mit dem Löcher bohren meint sie in die andere Kultur hinüber zu schauen um sich vielleicht am Ende selbst wieder zu sehen.
(28.12.2007)

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    „…das Fremde mit einem Blick für das Eigene ansehen“
    „Man fühlt sich öfters an der Seele operiert, und das ohne Betäubung.“
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    LEBEN, LIEBEN, LERNEN.“
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