Das chinesische Jahrhundert. Die neue Nummer eins ist anders

Wolfram ELSNER: Das chinesische Jahrhundert. Die neue Nummer eins ist anders. 2020.

Abstract

ELSNER, Wolfram: „Das chinesische Jahrhundert. Die neue Nummer eins ist anders“, Frankfurt 2020
Gleich in der Einleitung macht der Autor klar, dass er lange kein Interesse an China hatte und auch sehr skeptisch war. „Noch vor etwa 15 Jahren hätte ich keinen Cent auf Chinas Zukunft gewettet.“ (Seite 13) So wie er sich langsam an dieses Thema annäherte und aus westlicher Sicht fast ausschließlich negativen Statement begegnete, führt er den Leser des Buches heran. Er stellte bewusst die negativen Schlagzeilen der europäischen und amerikanischen Zeitungen als Titel einzelnen Abschnitten voran, um diese dann mit Fakten und Zahlen zu hinterlegen. Dabei habe ich viel gelernt, obwohl ich glaubte vieles über China zu wissen, war ich doch in den letzten Jahrzehnten jedes Jahr ein oder mehrmals dort. Bei jedem meiner Besuche hatte ich zwar schon den Eindruck, dass sich vieles geändert hatte. Dass nach einem halben Jahr schon wieder einige neue Hochhäuser standen und der Bau der Metro in „meiner“ Stadt Wuhan in wenigen Jahren durchgezogen wurde. Ein Wiener Studienkollege, der bei den Wiener Stadtbetrieben arbeitet meinte „Da brauchen wir in Europa länger für die Planung, als dort für die Umsetzung des Projekts.“ Aber all meine Eindrücke waren gefühlsmäßig. Dieses Buch untermauerte dieses, mein Gefühl mit Fakten. Auch habe ich daraus gelernt, dass man mit eigenen Erfahrungen, die einige Zeit zurückliegen, vorsichtig sein muss. Sie sind überholt. Wenn Jemand vor Jahren in China war, der glaubt oft, China zu kennen und erzählt seine Erfahrungen weiter. Diese Erfahrungen sind aber meist schon lange überholt und China schaut nach 3 oder 5 Jahren anders aus. Wir westlichen Menschen können uns eine so schnelle Veränderung gar nicht vorstellen. Deswegen empfehle ich dieses Buch und möchte einige Erkenntnis exemplarisch wiedergeben. Es sind durchwegs Fakten. Dies ist auch deswegen wichtig, weil westliche Journalisten generell nur an negativen Meldungen interessiert sind und demnach auch über China (fast) nur Negatives berichten. Das ist schade, weil wir Europäer dadurch wenig über die wirklichen Veränderungen erfahren. Auch ist die Betrachtungsweise aus westlicher Sicht immer so, dass ein Abgleich der Kulturen stattfindet und sich die im Osten denen im Westen angleichen sollen. Aber welche Kultur ist besser?
Der Autor bringt sehr sachlich die Situation der Uiguren und Tibeter und damit eine andere Sichtweise als die meisten europäischen und amerikanischen Medien. Aber auch keine propagandistische der Chinesen.
Und jetzt einige Fakten, die ich bisher vermisste:
• 2017 wurden 1000 Kohlekraftwerke geschlossen.
• In 4 Jahren wurden 150 Kohlekraftwerke stillgelegt und durch Gas- und Solarenergie ersetzt.
• 400.000 Elektrobusse waren 2019 in Betrieb.
• 2017 waren weltweit mehr als die Hälfte der E-Autos in China zugelassen. In großen Städten werden keine Autos mit Verbrennungsmotoren zugelassen. In 2 Jahren wurde 1 Million Diesel-LKWs aus dem Verkehr gezogen. Ab 2050 soll es keine Autos mit Verbrennungsmotoren mehr geben.
• 200 – 300 Millionen E-Bikes und 4 Millionen Low-Speed-Elektrofahrzeuge.
• China arbeitet an batteriefreien E-Mobilitätskonzepten. Z.B. Induktionsstrom in der Fahrbahn aus Solarenergie.
• Stahlkapazität im Umfang von 65 Millionen Tonnen wurde zurückgenommen.
• Städte sind fast durchgehend mit WLAN versorgt. 92% aller Einkäufe werden mit dem Mobiltelefon getätigt.
• Humanressourcen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften mit 4,7 Millionen Absolventen (USA 600.000).
• Zu den Schulden des chinesischen Staates: diese sind durch eigene Bankeinlagen gedeckt. Chinas Zentralbank ist um 50% geringer verschuldet als alle westlichen Industrieländer. Chinesen sparen 45% ihres Arbeitseinkommens. China verschuldet sich bei den eigenen Banken mit eigener chinesischer Währung. China hat keine nennenswerten Schulden bei der Weltbank und IWF.
• Ist China verlässlicher Handelspartner? Das Forsa-Institut hat dazu 2019 2000 Führungskräfte befragt, die China verlässlicher als die USA oder Großbritannien einstuften.
• Zwischen 2013 und 2016 wurden 13 Millionen nachhaltige, neue Arbeitsplätze geschaffen
• Die Chinesen kopieren den Westen? Dazu die Firma Bosch: aus den chinesischen Niederlassungen bekommen wir mehr Innovationen als aus europäischen.
• Steuern sind niedrig: 1300 Euro Monatseinkommen = 3%; Spitzensteuersatz ab 14.000 Euro pro Monat = 28%. Steuereinnahmen über Körperschaftssteuern der Unternehmen sind höher als Lohn- und Einkommenssteuereinnahmen.
• 2050 = kohlenstofffreie Wirtschaft. 2020 = weltgrößter Erzeuger erneuerbarer Energie. 2022 40% der weltweiten sauberen Energie (WEF). Pariser Klimaziele für 2020 wurden bereits 2017 erreicht.
• China ist das streikfreudigste Land der Welt. Streiks zu verschiedensten Themen: Einkommen, Lebensbedingungen, fehlende Innovation in einem Betrieb, etc.
• 60% der Bevölkerung soll zukünftig in Städten wohnen. Eine Dezentralisierung von Behörden hat begonnen.
• Aufforstung: 4 Millionen Hektar Wald neu pro Jahr.
• Erste Null Energie Häuser aus dem 3D Drucker aus recycelten und natürlichen Materialien.
• 30 Kategorien von Inhalten sind offiziell im chinesischen Netz verboten. Darunter Pornografie, Gewaltverherrlichung, Kriegsspiele, Rassismus, Nationalismus. Google, Facebook u.a. wurden gesperrt, weil sie diese Verbote nicht umsetzen konnten.
Auf Grund der unterschiedlichen Kultur sind auch die Zugänge zu Problemlösungen unterschiedlich. In China wird etwas Neues einmal ohne Regulierung gestartet und dann mit praktischen Erfahrungen reguliert. Im Westen wird vorab reguliert.
Generell hat sich die Zensur verändert. Internetplattformen sind voll mit Kritik, die dann von den Behörden aufgearbeitet wird.
Im letzten Kapitel versucht der Autor Schlüsse zu ziehen. Warum gelang es in nur 35 Jahren (1978- 2012) China von einem Entwicklungsland zu einer führenden Industrienation zu werden?
Was ist China? Kommunismus? Kapitalismus? Diktatur? Sozialistische Marktwirtschaft? Marktwirtschaftlicher Sozialismus? Chinesische Kapitalisten unterliegen den Vorgaben der Politik. Sie müssen sich den nationalen Entwicklungszielen unterordnen. Obwohl die größten und strategisch wichtigsten Unternehmen staatlich sind, werden KMUs wegen ihrer Innovationsfähigkeit gefördert. „Die politischen Vorgaben für die Märkte sind es, die die Märkte in China flexibel, innovativ, funktionsfähig und nützlich machen…“ (Seite 310) Zur Frage der Diktatur meint der Autor, dass „die chinesische Gesellschaft auf Netzwerk-Strukturen beruht, von der Familie über den Clan, die Dorfgemeinschaft, das persönliche berufliche Netzwerk (Guanxi), die älteren arbeitsbezogenen Netzwerke (Shequ), und natürlich darüberliegend die digitalen sozialen Netzwerke, und wie damit eine außergewöhnliche soziale Mobilisierung und politische Partizipation in einwohnerbezogenen, arbeitsplatzbezogenen, sozialpolitischen und eben auch allgemeinen politischen Fragen hervorgebracht und systematisch gefördert wurde.“ (Seite 311)
Das Aufrechterhalten der Todesstrafe wird noch mit der konfuzianischen Ethik begründet: „Ein Mörder muss seine Tat mit dem eigenen Leben bezahlen.“ Generell wurde mit dem neuen Punktesystem ein Bestrafungs- und durch Gutpunkteerwerbung Wiedergutmachungssystem eingeführten.
Wie kann es weitergehen? Man ist sich bewusst, dass eine Konsumökologie westlichen Stils mit 1,3 Milliarden Menschen nicht möglich ist. Unsere Erde würde das nicht aushalten. Xi Jinping beantwortet das selbst: „Wir wollen kein luxuriöses, verschwenderisches Leben. Wir wollen ein gutes Leben für alle.“ Dem Buchtitel entsprechend endet das letzte Kapitel mit der Definition „Peking muss lernen, in einer Zeit zu führen, in der die USA konfus und paranoid sind. Dazu mag gehören, Angriffe von einigen US-Politikern zu tolerieren, während man heimische Reformen durchführt und den Klimaschutz vorantreibt.“ (Seite 335)
Ich habe schon lange kein Buch mehr mit so vielen Innovationen und Ideen gelesen. Dabei waren es keine Zukunftsabsichten, sondern Fakten über das Land China.

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    Gleich in der Einleitung macht der Autor klar, dass er lange kein Interesse an China hatte und auch sehr skeptisch war. „Noch vor etwa 15 Jahren hätte ich keinen Cent auf Chinas Zukunft gewettet.“ (Seite 13) So wie er sich langsam an dieses Thema annäherte und aus westlicher Sicht fast ausschließlich negativen Statement begegnete, führt er den Leser des Buches heran. Er stellte bewusst die negativen Schlagzeilen der europäischen und amerikanischen Zeitungen als Titel einzelnen Abschnitten voran, um diese dann mit Fakten und Zahlen zu hinterlegen. Dabei habe ich viel gelernt, obwohl ich glaubte vieles über China zu wissen, war ich doch in den letzten Jahrzehnten jedes Jahr ein oder mehrmals dort. Bei jedem meiner Besuche hatte ich zwar schon den Eindruck, dass sich vieles geändert hatte. Dass nach einem halben Jahr schon wieder einige neue Hochhäuser standen und der Bau der Metro in „meiner“ Stadt Wuhan in wenigen Jahren durchgezogen wurde. Ein Wiener Studienkollege, der bei den Wiener Stadtbetrieben arbeitet meinte „Da brauchen wir in Europa länger für die Planung, als dort für die Umsetzung des Projekts.“ Aber all meine Eindrücke waren gefühlsmäßig. Dieses Buch untermauerte dieses, mein Gefühl mit Fakten. Auch habe ich daraus gelernt, dass man mit eigenen Erfahrungen, die einige Zeit zurückliegen, vorsichtig sein muss. Sie sind überholt. Wenn Jemand vor Jahren in China war, der glaubt oft, China zu kennen und erzählt seine Erfahrungen weiter. Diese Erfahrungen sind aber meist schon lange überholt und China schaut nach 3 oder 5 Jahren anders aus. Wir westlichen Menschen können uns eine so schnelle Veränderung gar nicht vorstellen. Deswegen empfehle ich dieses Buch und möchte einige Erkenntnis exemplarisch wiedergeben. Es sind durchwegs Fakten. Dies ist auch deswegen wichtig, weil westliche Journalisten generell nur an negativen Meldungen interessiert sind und demnach auch über China (fast) nur Negatives berichten. Das ist schade, weil wir Europäer dadurch wenig über die wirklichen Veränderungen erfahren. Auch ist die Betrachtungsweise aus westlicher Sicht immer so, dass ein Abgleich der Kulturen stattfindet und sich die im Osten denen im Westen angleichen sollen. Aber welche Kultur ist besser?
    Der Autor bringt sehr sachlich die Situation der Uiguren und Tibeter und damit eine andere Sichtweise als die meisten europäischen und amerikanischen Medien. Aber auch keine propagandistische der Chinesen. 
    Und jetzt einige Fakten, die ich bisher vermisste:
    •	2017 wurden 1000 Kohlekraftwerke geschlossen.
    •	In 4 Jahren wurden 150 Kohlekraftwerke stillgelegt und durch Gas- und Solarenergie ersetzt.
    •	400.000 Elektrobusse waren 2019 in Betrieb.
    •	2017 waren weltweit mehr als die Hälfte der E-Autos in China zugelassen. In großen Städten werden keine Autos mit Verbrennungsmotoren zugelassen. In 2 Jahren wurde 1 Million Diesel-LKWs aus dem Verkehr gezogen. Ab 2050 soll es keine Autos mit Verbrennungsmotoren mehr geben.
    •	200 – 300 Millionen E-Bikes und 4 Millionen Low-Speed-Elektrofahrzeuge.
    •	China arbeitet an batteriefreien E-Mobilitätskonzepten. Z.B. Induktionsstrom in der Fahrbahn aus Solarenergie.
    •	Stahlkapazität im Umfang von 65 Millionen Tonnen wurde zurückgenommen.
    •	Städte sind fast durchgehend mit WLAN versorgt. 92% aller Einkäufe werden mit dem Mobiltelefon getätigt.
    •	Humanressourcen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften mit 4,7 Millionen Absolventen (USA 600.000).
    •	Zu den Schulden des chinesischen Staates: diese sind durch eigene Bankeinlagen gedeckt. Chinas Zentralbank ist um 50% geringer verschuldet als alle westlichen Industrieländer. Chinesen sparen 45% ihres Arbeitseinkommens. China verschuldet sich bei den eigenen Banken mit eigener chinesischer Währung. China hat keine nennenswerten Schulden bei der Weltbank und IWF.
    •	Ist China verlässlicher Handelspartner? Das Forsa-Institut hat dazu 2019 2000 Führungskräfte befragt, die China verlässlicher als die USA oder Großbritannien einstuften.
    •	Zwischen 2013 und 2016 wurden 13 Millionen nachhaltige, neue Arbeitsplätze geschaffen
    •	Die Chinesen kopieren den Westen? Dazu die Firma Bosch: aus den chinesischen Niederlassungen bekommen wir mehr Innovationen als aus europäischen.  
    •	Steuern sind niedrig: 1300 Euro Monatseinkommen = 3%; Spitzensteuersatz ab 14.000 Euro pro Monat = 28%. Steuereinnahmen über Körperschaftssteuern der Unternehmen sind höher als Lohn- und Einkommenssteuereinnahmen.
    •	2050 = kohlenstofffreie Wirtschaft. 2020 = weltgrößter Erzeuger erneuerbarer Energie. 2022 40% der weltweiten sauberen Energie (WEF). Pariser Klimaziele für 2020 wurden bereits 2017 erreicht.
    •	China ist das streikfreudigste Land der Welt. Streiks zu verschiedensten Themen: Einkommen, Lebensbedingungen, fehlende Innovation in einem Betrieb, etc.
    •	60% der Bevölkerung soll zukünftig in Städten wohnen. Eine Dezentralisierung von Behörden hat begonnen.
    •	Aufforstung: 4 Millionen Hektar Wald neu pro Jahr.
    •	Erste Null Energie Häuser aus dem 3D Drucker aus recycelten und natürlichen Materialien. 
    •	30 Kategorien von Inhalten sind offiziell im chinesischen Netz verboten. Darunter Pornografie, Gewaltverherrlichung, Kriegsspiele, Rassismus, Nationalismus. Google, Facebook u.a. wurden gesperrt, weil sie diese Verbote nicht umsetzen konnten. 
    Auf Grund der unterschiedlichen Kultur sind auch die Zugänge zu Problemlösungen unterschiedlich. In China wird etwas Neues einmal ohne Regulierung gestartet und dann mit praktischen Erfahrungen reguliert. Im Westen wird vorab reguliert.
    Generell hat sich die Zensur verändert. Internetplattformen sind voll mit Kritik, die dann von den Behörden aufgearbeitet wird. 
    Im letzten Kapitel versucht der Autor Schlüsse zu ziehen. Warum gelang es in nur 35 Jahren (1978- 2012) China von einem Entwicklungsland zu einer führenden Industrienation zu werden?
    Was ist China? Kommunismus? Kapitalismus? Diktatur? Sozialistische Marktwirtschaft? Marktwirtschaftlicher Sozialismus? Chinesische Kapitalisten unterliegen den Vorgaben der Politik. Sie müssen sich den nationalen Entwicklungszielen unterordnen. Obwohl die größten und strategisch wichtigsten Unternehmen staatlich sind, werden KMUs wegen ihrer Innovationsfähigkeit gefördert. „Die politischen Vorgaben für die Märkte sind es, die die Märkte in China flexibel, innovativ, funktionsfähig und nützlich machen…“ (Seite 310) Zur Frage der Diktatur meint der Autor, dass „die chinesische Gesellschaft auf Netzwerk-Strukturen beruht, von der Familie über den Clan, die Dorfgemeinschaft, das persönliche berufliche Netzwerk (Guanxi), die älteren arbeitsbezogenen Netzwerke (Shequ), und natürlich darüberliegend die digitalen sozialen Netzwerke, und wie damit eine außergewöhnliche soziale Mobilisierung und politische Partizipation in einwohnerbezogenen, arbeitsplatzbezogenen, sozialpolitischen und eben auch allgemeinen politischen Fragen hervorgebracht und systematisch gefördert wurde.“ (Seite 311)
    Das Aufrechterhalten der Todesstrafe wird noch mit der konfuzianischen Ethik begründet: „Ein Mörder muss seine Tat mit dem eigenen Leben bezahlen.“  Generell wurde mit dem neuen Punktesystem ein Bestrafungs- und durch Gutpunkteerwerbung Wiedergutmachungssystem eingeführten.
    Wie kann es weitergehen? Man ist sich bewusst, dass eine Konsumökologie westlichen Stils mit 1,3 Milliarden Menschen nicht möglich ist. Unsere Erde würde das nicht aushalten. Xi Jinping beantwortet das selbst: „Wir wollen kein luxuriöses, verschwenderisches Leben. Wir wollen ein gutes Leben für alle.“  Dem Buchtitel entsprechend endet das letzte Kapitel mit der Definition „Peking muss lernen, in einer Zeit zu führen, in der die USA konfus und paranoid sind. Dazu mag gehören, Angriffe von einigen US-Politikern zu tolerieren, während man heimische Reformen durchführt und den Klimaschutz vorantreibt.“ (Seite 335)
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