Brigitta

STIEFTER Adalbert: Brigitta. 2009.

Abstract

STIFTER, Adalbert: „Brigitta“, Frankfurt 2008
Vor über 150 Jahren geschrieben und immer noch ein Lesegenuss. Die Hauptfigur (der Dichter?) tritt in Ich-Form auf und erzählt wie er bei einer Reise einen Major kennengelernt hatte, der ihn einlud. Eine Einladung, wie man sie schnell ausspricht. Diesmal wurde sie aber angenommen und der Erzähler fuhr nach Ostungarn zum Gut des Majors, wo er dann eine Familienzusammenführung nach einem Unfall mit Wölfen erlebt.
Stellvertretend möchte ich folgenden Text festhalten:
„Es gibt of Dinge und Beziehungen in dem menschlichen Leben, die uns nicht sogleich klar sind, und deren Grund wir nicht in Schnelligkeit hervor zu ziehen vermögen. Sie wirken dann meistens mit einem gewissen schönen und sanften Reize des Geheimnisvollen auf unsere Seele. In dem Angesichte eines Hässlichen ist für uns oft eine innere Schönheit, die wir nicht auf der Stelle von seinem Wert herzuleiten vermögen, während uns oft die Züge eines anderen kalt und leer sind, von denen alle sagen, dass sie die größte Schönheit besitzen.“ (Seite 9)
(Hinterbrühl, 24.02.2009)

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    Vor über 150 Jahren geschrieben und immer noch ein Lesegenuss. Die Hauptfigur (der Dichter?) tritt in Ich-Form auf und erzählt wie er bei einer Reise einen Major kennengelernt hatte, der ihn einlud. Eine Einladung, wie man sie schnell ausspricht. Diesmal wurde sie aber angenommen und der Erzähler fuhr nach Ostungarn zum Gut des Majors, wo er dann eine Familienzusammenführung nach einem Unfall mit Wölfen erlebt.
    Stellvertretend möchte ich folgenden Text festhalten:
    „Es gibt of Dinge und Beziehungen in dem menschlichen Leben, die uns nicht sogleich klar sind, und deren Grund wir nicht in Schnelligkeit hervor zu ziehen vermögen. Sie wirken dann meistens mit einem gewissen schönen und sanften Reize des Geheimnisvollen auf unsere Seele. In dem Angesichte eines Hässlichen ist für uns oft eine innere Schönheit, die wir nicht auf der Stelle von seinem Wert herzuleiten vermögen, während uns oft die Züge eines anderen kalt und leer sind, von denen alle sagen, dass sie die größte Schönheit besitzen.“ (Seite 9)
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