Amras

BERNHARD Thomas: Amras. 2009.

Abstract

BERNHARD, Thomas: „Amras“, Frankfurt 1988
Eine angesehene Tiroler Familie organisiert einen Gruppenselbstmord. Die gesamte Familie soll sich aus der Welt verabschieden. Die beiden in England studierende Söhne werden dazu nach Tiorl zurück geholt. Die beiden Buben werden aber gerettet und der erziehungsberechtigte Onkel schützt sie vor der Bevölkerung, indem er sie in einen Turm in Innsbruck sperrt. Einzig zum Internisten müssen sie ausgehen, denn der eine Bub ist krank. Später macht er auch seinem Leben ein Ende und stürzt sich aus dem Turmfenster. Der überlebende Bub wird in ein Forstgut des Onkels gebracht, wo er arbeitet und seine Vergangenheit versucht zu bewältigen. „… ganz allein bin ich von ihnen allen übrig geblieben.“ (Seite 80)
„… so einfach ist der Tod.“ (Seite 65)
„Der Tod beißt ganz einfach in meine Seele und läßt mich liegen.“ (Seite 70)
„Die Menschen, die sterben, ohne ihre Krankheit gekannt zu haben, ihre Todeskrankheit …“ (Seite 78)
„… die meisten wünschen sich einen plötzlichen, überraschenden, sie überraschenden, schmerzlosen Tod …“ (Seite 86)
(Hinterbrühl, 04.07.2009)

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    „… so einfach ist der Tod.“ (Seite 65)
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